Gerade jetzt, wo die Zeitungen voll sind mit der Finanzkrise, möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein Buch vorzustellen, dass die Wirtschaft einfach erklärt. Auch wenn das Buch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat, ist es nach wie vor hoch aktuell.
Dieses Buch zeigt deutlich, wo der Irrtum liegt, wenn man Arbeitsplätze durch staatliche Programme entstehen lassen will, der Meinung ist, dass Kriege gut für die Wirtschaft sind, oder denkt, dass es der gierige Ladenbesitzer ist, der für die Inflation sorgt.
Und das alles schafft Henry Hazlitt in einer einfachen Lektion, die er in fünf Seiten verständlich darlegt. Der Rest des Buches dient zur Veranschaulichung an zahlreichen Beispielen, die auch heute noch hoch aktuell sind.
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben, der mit dem Thema Volkswirtschaft zu tun hat. Leider haben das anscheinend die wenigsten unserer Politiker und Banker. Am Besten wäre es, wenn das Buch eine Pflichtlektüre in der Schule würde, so dass sich das Volk nicht mehr von den Schlagzeilen der Boulevardpresse täuschen ließe. Doch so wenig wird es anscheinend gelesen, dass nicht einmal die deutsche Übersetzung neu aufgelegt wurde. Wer des Englischen mächtig ist, sollte zugreifen – aber Achtung: Das Lesen dieses Buches kann zu einem Erkenntnisgewinn führen!