Treppenhaus-Fenster

An der Treppe ein senkrechtes Fensterband zu haben, wäre eine schöne Sache, dachten wir uns. Sinnvollerweise sollte das dann kurz über dem Treppengeländer starten, aber nicht ganz bis zur OG-Decke gehen. Von aussen sieht das schick aus, von innen auch.

Wo ist das Problem? Bei dieser Positionierung geht das Fenster über zwei Stockwerke – beim Fertigteilhaus bedeutet das, es geht über zwei Bauelemente. Damit kann es nicht in der Fabrik eingesetzt werden, sondern erst vor Ort. 899,- Euro Aufpreis zum normalen Fenster sind die Folge.

Ich fürchte, damit ist die Idee auch schon wieder gestorben. 🙁

Pläne

Heute hat uns die Architektin schon die offiziellen Pläne per Mail geschickt:

  • Lageplan
  • Grundrisse
  • Schnitte

Dadurch nimmt das Haus im Kopf jetzt immer mehr konkrete Gestalt an, gerade die Schnitte tragen da einiges zu bei. Ein paar Kleinigkeiten waren noch zu korrigieren, aber ich bin zuversichtlich, dass wir die Pläne in der nächsten Woche bei Weberhaus einreichen können.

Das Fenster im Treppenhaus ist noch zu klären, wir hätten gerne ein feststehendes senkrechtes Lichtband, aber es wäre schon interessant, den Preis zu erfahren, bevor man sich endgültig festlegt.

Ach ja, den 1:50 Ausschnitt des Küchenbereichs haben wir auch bekommen, somit können wir jetzt einen Termin zur Küchenplanung festlegen. Wobei wir uns da auch erstmal etwas klarer werden sollten, was wir genau in der Küche untergebracht haben möchten. Ist sonst etwas ungünstig, wenn man das erst im Planungsgespräch überlegt.

Erstes Architektengespräch

Heute hatten wir den ersten Termin mit unserer Architektin. Wir trafen uns vor Ort auf dem Grundstück. Dort war zufällig auch gerade der Verkäufer anwesend – es gibt aber nicht viel neues, alle Grundstücke auf dem Baufeld bis auf unseren einen Nachbarn sind inzwischen verkauft. Bauarbeiter waren auf den Baustellen nicht zu sehen, was mich etwas wunderte.

Nach wenigen Minuten war auch schon alles geklärt, was vor Ort zu besprechen war und wir fuhren zu uns in die Wohnung. In entspannter Atmosphäre klärten wir dort alles, was von uns noch an Fragen offen war und bereiteten vor allem den Plancheck für Weberhaus vor. Außerdem war da noch die Kleinigkeit mit dem Architektenvertrag zu erledigen.

Im Einzelnen haben wir besprochen:

  • Lage und Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück
  • Lage der beiden vorgeschriebenen Stellplätze
  • Überprüfung der Grundrisse – wichtig, bei uns war zum Beispiel eine Wandscheibe zwischen Wohnzimmer und Küche eingezeichnet, die wir da nicht wollten. Jetzt ist noch der Zeitpunkt, wo solche Änderungen problemlos sind, nach dem Plancheck wird das teuer.
  • Umplanung des Treppenfensters, wir wollen ein senkrechtes Fensterband und haben das jetzt erstmal so eingeplant, hoffentlich wird der Aufpreis nicht zu heftig.
  • Terrassentüren bodengleich oder nicht, eine oder beide? Welche Auswirkungen hat das auf die Terrassenplanung?
  • In welcher Höhe soll das Haus stehen – etwas über Gehweghöhe.
  • Wir bekommen einen Grundrissausschnitt vom Küchenbereich vorab, damit wir in die Küchenplanung gehen können.
  • Die Architektin kümmert sich um die Versorger, Mehrspartenanschluß gibt es bei uns nicht.

Alles in allem gefühlt ein großer Schritt vorwärts, obwohl es gar nicht so lange gedauert hat. Wir haben ein gutes Gefühl bei der Architektin, so kann es gerne weitergehen.

 

Auflassungsvormerkung

Jetzt geht es Schlag auf Schlag:

Heute kam Post vom Notar, ein Grundbuchauszug. Unsere Auflassungsvormerkung ist eingetragen. Und wenn ich den Auszug richtig sehe, sind auch keine anderen Lasten mehr eingetragen.

Das könnte also heißen, dass vielleicht schon nächste Woche die Übergabe stattfinden kann. Dann wäre endlich ein kleines Stückchen Brandenburg unsres. 🙂