Baugenehmigung

Beim letzten Post hatten wir ja nur dem Onlinestatus entnehmen können, dass unser Bauvorhaben genehmigt wurde. Am Freitag kam dann auch der dicke Hefter mit der schriftlichen Baugenehmigung per Post.

Das brachte dann ein paar zusätzliche Erkenntnisse:

  • Die Kosten, knapp 700 Euro, sind doch etwas höher als wir es für eine Genehmigung nach vereinfachtem Verfahren erwartet hatten.
  • Unser Landkreis nimmt den Bebauungsplan wohl sehr ernst, inklusive der Pflanzordnung. Deswegen haben wir die Auflage bekommen, vor Beginn des Baus einen prüffähigen Freiflächengestaltungsplan vorzulegen.
  • Wir haben sechs Jahre Zeit, mit dem Bau zu beginnen – naja, so lange wollten wir nicht mehr warten…
  • Einer Grundstückzufahrt sollte nichts im Wege stehen. (Wäre ja auch noch schöner, dass wir zwei Stellplätze anlegen müssen, wenn wir dann keine Zufahrt dorthin bauen dürften.)
  • Der Punkt vom Baustellenschild ist in unserem Fall grau.

Besonders nervig finde ich ja das mit den Freiflächen, weil wir uns da eigentlich erst viel später richtig drum kümmern wollten. Und einfach selber was zeichnen wird da auch nicht reichen, es kommen also weitere Kosten auf uns zu. Irgendwie ist es auch albern, dass man da am Ende die Rechnungen der Baumschule einreichen muss, um nachzuweisen, dass man auch ordentlich gepflanzt hat. Sowas hatte ich bisher noch nicht gehört, oder ist das am Ende doch ganz normal?

Naja, jedenfalls lässt sich so wieder ein Punkt abhaken, jetzt muss ich mal die Architektin kontaktieren, wie es jetzt am besten weiter geht.

Morgen…

Niemals, solange auch nur einhundert von uns überleben, wird man uns zu welchen Bedingungen auch immer unter englische Herrschaft zwingen. Wahrlich und wahrhaftig, wir kämpfen weder für Ruhm, Reichtum oder Ehren, wir kämpfen für die Freiheit – das Einzige, das ein ehrenhafter Mann nicht einmal um seines Lebens Willen aufgibt.

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