Kräuterspirale

Neben unserer Terrasse ist unsere Kräuterspirale am Entstehen. Der Galabauer hat die Bodenarbeiten und das Mauern erledigt, ich habe die Füllung besorgt und hinein geschüttet:

Halbfertig gemauerte Spirale im Dunkeln.
Fertig gemauert und zum Teil befüllt.

Wir haben uns an dem Buch Wie baue ich eine Kräuterspirale? orientiert. Allerdings muss man so was immer anhand der Bedingungen im eigenen Garten und dem zur Verfügung stehenden Material anpassen. So ist es zum Beispiel fast unmöglich den richtigen Bauschutt (klassische Ziegel mit Kalkputz) zu bekommen, der sich am Besten für die Schüttung eignen soll, wenn nicht gerade ein altes Haus in der Nachbarschaft abgerissen wird.

Bei der Füllung ist ja eine Mischung aus Sand, Erde und Kompost vorgesehen. In einem bestehenden Garten mag das alles vorhanden sein, beim Neubau ist das schwieriger. Ich habe also Sand und Blumenerde aus dem Bauhaus besorgt. Die benötigten Mengen darf man dabei nicht unterschätzen, ca. 250kg Sand und 550l Erde waren bei unserer Kräuterspirale nötig. Man merkt an den nächsten Tagen, was man getan hat…

Mit dem richtigen Durchmischen bin ich noch nicht ganz fertig. Prinzipiell soll im obersten Bereich größtenteils Sand mit eine wenig Erde aufgebracht werden. Je weiter man die Spirale hinabgeht, desto geringer wird der Sandanteil, während die Erde zunimmt und somit der Boden immer fetter wird. Dementsprechend sät man anschließend die Kräuter so aus, dass Thymian und Oregano ganz oben wachsen und man sich zu Schnittlauch und Petersilie nach unten durcharbeitet.

Klassisch gehört dann ans untere Ende noch ein kleiner Teich, in dem zum Beispiel Brunnenkresse wachsen kann. Hier sind wir noch unentschieden, ob wir den gleich oder erst in ein paar Jahren anlegen.

Ein Gedanke zu „Kräuterspirale“

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