Das Eckgrundstück, was schon lange frei gemäht war, aber sonst keinen Fortschritt zeigte, überraschte uns heute:
Das Paar, das dort baut, haben wir auch gleich kennengelernt; nette junge Leute, die auch mit dem Fahrrad zur Baustelle gefahren sind.
Unser Hausbau in Mahlow
Vorgestern kam ein dicker Umschlag von der Architektin, um den wir uns aus Zeitgründen erst heute richtig kümmern konnten: Die Baueingabemappen.
Das sind drei dicke Hefter für das Bauordnungsamt. Davon bekommen wir hoffentlich bald einen wieder zurück, zusammen mit unserer Baugenehmigung. Aber vor die Baugenehmigung haben die Behörden die Disziplin des Unterschriftenmarathons gesetzt: 75 Unterschriften haben wir zusammen geleistet. Netter weise hatte unsere Architektin alle Stellen, die wir unterschreiben mussten, mit einem grünen Klebezettel markiert.
Jetzt muss der Stapel nur noch weggeschickt werden und dann heißt es: Warten.
So langsam gewöhnt man sich an die Rechnungen im vierstelligen Bereich. Wobei ich den Verdacht habe, dass die eh nur dazu da sind, einen auf die fünfstelligen Rechnungen vorzubereiten.
Diesmal ist die Architektin an der Reihe, wobei man hier wenigstens gesehen hat, wie viel Arbeit da drin steckt. Wird natürlich gleich bezahlt.
Vom Vermesser kam in den letzten Tagen ein Stapel Rechnungen:
Macht am Ende einen mittleren vierstelligen Betrag weniger auf dem Konto und das Gefühl das man irgendwie nicht ganz genau verstanden hat, was man dafür bekommt.
Gut, die rosa Pflöcke auf dem Grundstück kann man sehen und der Lageplan sieht auch ganz nett aus, so mit dem Haus eingezeichnet, aber trotzdem…
Der Verkäufer hat uns mitgeteilt, dass der Übergang des Grundstücks zum 26.7. erfolgt ist und wir ihm jetzt bitte den Anteil Grundsteuer für den Rest des Jahres erstatten möchten. Es handelt sich um den niedlichen Betrag von 11,50 Euro, den überweise ich doch gerne sofort.
Ich wusste ja, dass die Grundsteuer in Mahlow um einiges niedriger ausfallen wird, als in Berlin, aber so sehr? Ich habe die Befürchtung, dass nach dem Hausbau eine Neuberechnung stattfinden wird und es dann um einiges teurer wird. Aber gut, die Grundsteuer kommt ja wenigstens direkt dem Wohnort zu gute, so dass man wenigstens weiß, was mit dem Geld passiert.