Deckeneinbauspots

Die Einbaustrahler wollen wir ja selbst setzen, also musste ich dafür kräftig einkaufen. Wichtig ist auch bei LED-Spots, dass die Leuchte von der Dämmung ferngehalten wird. Wenn auch längst nicht solche Temperaturen wie bei Halogen-Spots entstehen, so können auch die LED-Spots recht warm werden. Eine Dose drumherum schützt also sowohl das Material der Decke als auch die Spots selbst vor Überhitzung.

Während die für Halogen-Lampen geeigneten ThermoX Dosen geradezu riesig sind, kann man für LED-Spots die kleineren ThermoX LED Dosen von Kaiser verwenden:

Die Thermo-Dosen für die Einbauspots.
Ein Teil unserer Thermo-Dosen für die Einbauspots.

Leider ist Weberhaus da noch nicht soweit und bietet nur die großen Dosen an, was Einbauspots zu einer teuren Angelegenheit werden lässt. Da Halogen-Spots über kurz oder lang aber auch vom Markt verschwinden werden, können zukünftige Bauherren vielleicht einmal diese ThermoX-LED-Dosen eingebaut bekommen, ohne das selbst anpacken zu müssen.

Ein großer Vorteil an diesen kleineren Dosen ist, dass man sie problemlos nachträglich in die geschlossene Decke einsetzen kann. Einfach mit einem 74er Dosenbohrer, zum Beispiel der Wolfcraft Lochsäge die Löcher bohren, Dose von unten einschieben, Kabel verbinden, Einbaurahmen einbauen, Spot einsetzen, fertig.

Naja, zumindest hoffe ich, dass es so einfach wird… Im Erdgeschoss sollte es jedenfalls keine Probleme geben, die Dämmung in der Decke muss halt ein wenig zur Seite gedrückt werden und dann passt das schon. Im Obergeschoss kann es wohl Probleme geben, wenn das Dampfbremsvlies zu straff sitzt. Dann ist dort nichts mit beiseite drücken. Im Notfall müssen wir uns da also etwas anderes überlegen.

Bodenplatte abgenommen

Heute habe ich mit dem Bauleiter telefoniert und ihn bei der Gelegenheit gleich mal zur Abnahme der Bodenplatte befragt. In anderen Weberhausbaublogs hatte ich gelesen, dass irgendwann vor dem Stelltermin ein Abnahmeprotokoll der Bodenplatte kam. Das haben wir bisher nicht gesehen. Ich bin zwar davon ausgegangen, dass das schon irgendwann passiert sein musste, weil es sonst keinen Stelltermin gegeben hätte, aber noch mal nachfragen schadet ja nicht.

Wie erwartet hatte er die Bodenplatte vor einiger Zeit abgenommen und es war auch alles bestens. Da hatte er wohl auch vorher schon keine Zweifel daran, da wir Herrn Wernecke mit diesen Arbeiten beauftragt hatten und der immer sehr genau arbeitet. Das Protokoll bekommen wir dann auch noch für unsere Unterlagen (auch wenn wir das wohl nie brauchen werden).

Also alles schick, bis auf die Sache mit dem Baustrom, die etwas knapp werden könnte. Aber zur Not helfen uns unsere Nachbarn aus. Komische Vorstellung, dass in einer Woche da plötzlich ein Haus stehen wird…

Baustrom

Zunächst einmal erhielt ich die gute Nachricht, dass die Architektin davon ausgeht, dass die Elektrofirma das Leerrohr auf jeden Fall finden wird und ich nicht weiter buddeln muss.

Die weniger gute Nachricht war, dass die e.dis zwischenzeitlich die Zusammenarbeit mit der ursprünglich für uns zuständigen Elektrofirma beendet hat und jetzt eine andere Firma für uns zuständig ist. Uns dies mitzuteilen fanden sie aber nicht von besonderer Wichtigkeit. Ohne die Architektin wäre mir das wohl erst zu spät aufgefallen.

Diese neue Firma führt zwar den Anschluss durch, hat aber gleich gesagt, dass sie weder einen Baustromkasten verleihen kann, noch sich um den Zähler kümmern wird… hier kommt jetzt wieder unsere ursprüngliche Firma ins Spiel, mit der ich zwischenzeitlich wieder Kontakt aufgenommen hatte. Die wird sich jetzt um den Kasten und den Zähler kümmern.

Nun müssen sich nur noch beide Firmen terminlich abstimmen und das ganze auch noch vor dem Stelltermin erledigen. Denn ohne Strom hätten wir ein größeres Problem…