Wir haben Herrn Wernecke ja nicht nur die Bodenplatte erstellen, sondern auch einige Rohre verbuddeln lassen. Zwei dieser Rohre gehen vom zukünftigen Technikraum zur vorderen Grundstücksgrenze, gleich neben unserem geplanten Gartentor. Sie sind für den Stromanschluss, die Telekomleitung und Summer bzw. Sprechanlage gedacht.
So war es jedenfalls geplant und die Zeichnungen, die wir nach dem Ende der Erdarbeiten erhielten, gaben auch die genaue Position der Rohre an. Nur konnte man an dieser Stelle rein gar nichts sehen, was auf ein Rohr hindeutete. Dies war um so verwunderlicher, als dass das Leerrohr für das Trinkwasser gut markiert ist.
Am Sonnabend habe ich mich nun mal ernsthaft an die Suche gemacht. Hatte schon etwas von der Suche nach dem Piratenschatz mit einer Schatzkarte… Also habe ich einfach an der Stelle, wo das Rohr laut Plan sein sollte, angefangen zu buddeln. Einige Zentimeter unter der Oberfläche stieß ich dann auf ein Stück Holz (im Bild habe ich das in den Erdhügel gesteckt), dass sich unter einer Bruchstelle ziemlich weit in den Boden fortsetzte.
Hier der Endstand:
Auf die Rohre selbst bin ich noch nicht gestoßen, die sollten aber ganz in der Nähe des Pflocks, nur noch etwas tiefer in der Erde liegen. Morgen werde ich die Architektin fragen, ob das für die Firma, die den Strom anschließen soll, so offensichtlich genug ist. Die werden ja selbst sowieso einen kleinen Bagger mitbringen müssen, somit sollte es eigentlich nicht das Problem sein, wenn sie sich das Rohr selbst freilegen. Aber man weiß ja nie…