Moneyweek zeigt nicht nur auf, warum es immer wahrscheinlicher wird, dass es bald eine weltweite Finanzkrise geben wird, sondern auch, was man persönlich tun kann, um sich vor den Auswirkungen zu schützen. Sie nennen die folgenden Punkte:
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„Have no personal debt. Or at least have a high proportion of your debt in the form of loans that you cannot be called upon to repay soon, and preferably are at fixed rates of interest.“
Das ist klar: Möglichste keine Schulden haben und wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, dann zumindest solche, bei denen es keine bösen Überraschungen geben kann, weil Laufzeit und Zinsen fixiert sind. -
„Have a personal spending pattern structured to minimize risk. Own your home with a low or no mortgage loan, spend less than you earn so you save regularly, avoid long-term spending commitments.“
Auch klar: Weniger Geld ausgeben als man einnimmt, eigentlich selbstverständlich. Außerdem langfristige Zahlungsverpflichtungen vermeiden. Das bedeutet auch, zum Beispiel technische Geräte nicht per Ratenzahlung zu kaufen, sondern eben erst, wann man sie sich direkt leisten kann. -
„Have a cache of “chaos money” stowed away in a secret place, and only intended to be used in the most extreme circumstances. Gold bullion coins are best.“
Ein Tipp, dem bestimmt viele widersprechen: Krisensicheres Geld, zum Beispiel in Edelmetallen, das man bei sich zu Hause versteckt. -
„Have an investment portfolio with a significant component of very low risk assets such as the state bonds of financially conservative nations. Non-financial assets such as personally-managed income-yielding property would be good, too.“
Eine Standardweisheit: Nicht nur Investments mit hohem Risiko besitzen, sondern auch sichere Geldanlagen, wie zum Beispiel Staatsanleihen von traditionell stabilen Nationen (Schweiz?).
Kommt die Finanzkrise? Vieles spricht in letzter Zeit vermehrt dafür. Der Dollar fällt ständig weiter, die „Housing-Bubble“ in den USA ist am Platzen und reißt eine Bank nach der anderen mit in den Ruin, inzwischen auch die erste in Deutschland, das Außenhandelsdefizit der USA ist höher als je zuvor. Und wenn das System in den USA zusammenbricht, wird die Welt mit abrutschen. Es ist also besser, vorbereitet zu sein.
Gute Tipps, die einem helfen. Allerdings sollte man auch eine persönliche Bevorratung denken (Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente etc.) und an die eigene Sicherheit, da es im Krisenfall sicher zu Übergriffen kommen wird.