Hammelfichten

Ich habe durch den Brandenburg-Viewer gelernt, dass das Wäldchen gegenüber wohl „Hammelfichten“ heißt. Google findet zu dem Begriff Null Treffer. Nun ja, wer wissen will, was Hammelfichten sind:

Es handelt sich hier um ein kleines (ca 4 ha groß) Nadelwäldchen (mit einigen Laubbäumen, vor allem in den Randbereichen), was es noch nicht so sehr lange gibt (zumindest auf Karten des 18. Jhd ist es nicht eingezeichnet und es gibt kaum ältere Bäume). Es ist beliebt, um drumherum zu spazieren, mitten durch ist es eher schwierig, durch das viele Unterholz. So richtig bewirtschaftet wird es wohl nicht.

Wem es wohl gehört?

Mülltonnen verstecken

Bei dem derzeitigen Wetter kann man den Pflanzen beim Wachsen zusehen. Also bin ich die meiste Zeit mit der Gartenarbeit beschäftigt und komme nicht viel zu Photos und Blog.

Ein kleines Projekt, das ich heute abgeschlossen habe, ist eine Rotbuchenhecke am Mülltonnenplatz:

Wenn die in einen paar Jahren richtig hoch und dicht ist, müssen weder unsere Nachbarn noch wir auf unsere Mülltonnen gucken.

Es grünt so grün

Mal wieder ein kurzes Update aus dem Garten. Inzwischen ist er um einiges grüner geworden:

Zum Vergleich die Ansicht aus dem Beitrag Stachel- und Johannisbeeren von vor genau drei Monaten:

Neben den gepflanzten Sträuchern wachsen reichlich Gartenmelden (und einige andere Pflanzen), die sich dort selbst angesiedelt haben. Wenn sie drohen, den Sträuchern Licht zu nehmen, kürze ich sie entsprechend ein, ansonsten bieten sie mehr Vorteile als Nachteile:

  • Es sieht besser aus, als ein kahler Boden.
  • Der Boden hält durch die Bedeckung die Feuchtigkeit besser.
  • Die Blattläuse gehen lieber an die Melden, so dass „meine“ Sträucher verschont bleiben.
  • Man kann aus den Blättern der Melde einen leckeren „Spinat“ kochen.

Soviel als kleines Plädoyer, nicht jedes „Unkraut“ sofort auszureißen.