Erstes Architektengespräch

Heute hatten wir den ersten Termin mit unserer Architektin. Wir trafen uns vor Ort auf dem Grundstück. Dort war zufällig auch gerade der Verkäufer anwesend – es gibt aber nicht viel neues, alle Grundstücke auf dem Baufeld bis auf unseren einen Nachbarn sind inzwischen verkauft. Bauarbeiter waren auf den Baustellen nicht zu sehen, was mich etwas wunderte.

Nach wenigen Minuten war auch schon alles geklärt, was vor Ort zu besprechen war und wir fuhren zu uns in die Wohnung. In entspannter Atmosphäre klärten wir dort alles, was von uns noch an Fragen offen war und bereiteten vor allem den Plancheck für Weberhaus vor. Außerdem war da noch die Kleinigkeit mit dem Architektenvertrag zu erledigen.

Im Einzelnen haben wir besprochen:

  • Lage und Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück
  • Lage der beiden vorgeschriebenen Stellplätze
  • Überprüfung der Grundrisse – wichtig, bei uns war zum Beispiel eine Wandscheibe zwischen Wohnzimmer und Küche eingezeichnet, die wir da nicht wollten. Jetzt ist noch der Zeitpunkt, wo solche Änderungen problemlos sind, nach dem Plancheck wird das teuer.
  • Umplanung des Treppenfensters, wir wollen ein senkrechtes Fensterband und haben das jetzt erstmal so eingeplant, hoffentlich wird der Aufpreis nicht zu heftig.
  • Terrassentüren bodengleich oder nicht, eine oder beide? Welche Auswirkungen hat das auf die Terrassenplanung?
  • In welcher Höhe soll das Haus stehen – etwas über Gehweghöhe.
  • Wir bekommen einen Grundrissausschnitt vom Küchenbereich vorab, damit wir in die Küchenplanung gehen können.
  • Die Architektin kümmert sich um die Versorger, Mehrspartenanschluß gibt es bei uns nicht.

Alles in allem gefühlt ein großer Schritt vorwärts, obwohl es gar nicht so lange gedauert hat. Wir haben ein gutes Gefühl bei der Architektin, so kann es gerne weitergehen.

 

Auflassungsvormerkung

Jetzt geht es Schlag auf Schlag:

Heute kam Post vom Notar, ein Grundbuchauszug. Unsere Auflassungsvormerkung ist eingetragen. Und wenn ich den Auszug richtig sehe, sind auch keine anderen Lasten mehr eingetragen.

Das könnte also heißen, dass vielleicht schon nächste Woche die Übergabe stattfinden kann. Dann wäre endlich ein kleines Stückchen Brandenburg unsres. 🙂

Negativzeugnis

Heute kam Post vom Bürgermeister von Mahlow.

Leider nur eine banale Rechnung: 50,- Euro werden für das Negativzeugnis über das öffentliche Vorkaufsrecht fällig.

Die Gemeinde will unser Grundstück also nicht kaufen (welch Überraschung), damit kann der Notar jetzt weiter arbeiten. Damit sollte der Abschluß des Grundstückkaufs langsam näher rücken.

Vermesser und Architektin

Nachdem es ein paar Tage ruhig war, ging es jetzt wieder einen Tippelschritt voran: Das Vermessungsbüro hat uns gestern den Amtlichen Lageplan (ungeprüfte Vorabversion) zugeschickt. Irgendwie steht da nicht viel mehr drin, als eh schon bekannt war, ist auch logisch, mehr zu sagen gibt es im Moment auch nicht zum Grundstück.

Naja, jedenfalls habe ich das gleich an die Architektin weitergeleitet und heute auch schon die erfreuliche Antwort erhalten, dass es jetzt weitergehen kann. Nächste Woche werden wir uns mit ihr auf dem Grundstück treffen. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.

Bei den Nachbarn geht es voran

Die beiden Nachbarhäuser, die auf dem Baufeld schon stehen, nähern sich äußerlich bereits der Fertigstellung:

Blick von der hinteren Grundstücksecke zu den Nachbarn

Das Photo ist übrigens von der hinteren Grenze unseres Grundstücks aufgenommen.

Heute haben wir die ersten neuen Nachbarn persönlich kennengelernt. Sie waren gerade dabei, ihr Grundstück vom mittlerweile doch recht hohen Gras zu befreien. Das steht uns auch noch bevor, aber natürlich erst nach der Übergabe des Grundstücks. Sehr nett waren sie jedenfalls, wir sehen der zukünftigen Nachbarschaft recht optimistisch entgegen.