Filterwechsel

Wir wohnen jetzt ein halbes Jahr in unserem Weberhaus. Damit ist es an der Zeit, die Filter der Lüftungsanlage zu wechseln. Das Control-Panel der Anlage wies bereits mit einer gelben LED darauf hin, nach dem Erleuchten hat man noch ein paar Wochen Zeit, die Filter zu wechseln. Zumindest für das erste Wechseln habe ich Originalfilter bei Zimmermann bestellt, mit Nachbauten lässt sich etwas Geld sparen.

Zunächst muss man am Control-Panel angeben, dass man jetzt den Filterwechsel durchführen möchte, worauf sich die ganze Anlage abschaltet.

Anschließend kann man die alten Filter herausziehen, hier der G4-Filter für die Abluft:

Nachdem man den neuen Filter in den Rahmen eingesetzt hat, kann er wieder in die Anlage:

Schon ein dramatischer Unterschied. Das gleiche führt man nun mit dem Zuluftfilter durch, was in unserem Fall ein F7-Filter ist. Alten Filter raus:

Neuen Filter rein:

Wenn man bedenkt, dass der ganze Dreck bei einer klassischen Fensterlüftung im Haus gelandet wäre…

Man  kann in der Zuluft übrigens auch einen G4-Filter verwenden, aber wenn man zum Beispiel auch Pollen filtern möchte, ist ein F7-Filter die bessere Wahl. Sollte es oft Geruchsprobleme in der Frischluft geben, kann man zusätzlich auch noch einen Aktivkohlefilter in die Zuluft einsetzen. Dieser ist aber sehr teuer, er sollte also nur bei tatsächlichem Bedarf verwendet werden.

Nach dem Filterwechsel nicht vergessen, diesen am Control-Panel zu bestätigen, damit die Anlage wieder hochfährt.

Hainbuchen, Teil 2

Mit neuer Kraft habe ich heute die Hainbuchenhecke fertig gestellt:

Auf dem Bild sieht es nach nicht viel aus, aber es sind immerhin knapp 5m Hecke. Die Blätterknospen grünen bei den meisten Bäumchen schon, so dass sie auch bald ganz anders wirken werden. Ich sollte demnächst noch Stöckchen besorgen, um die einzelnen Pflanzen zum aufrechten Wuchs zu erziehen.

Noch dominiert braun in unserem Garten, doch hier und da lässt sich schon erahnen, dass das Grün hervorbrechen will. Ich freue mich drauf.

Hainbuchenhecke

An unsere Feldahornhecke anschließend befindet sich unsere Westterrasse. Um dort auch im Winter etwas Sichtschutz zu haben, mussten dort etwas andere Pflanzen hin. Weil dort auch weniger Platz ist, wird dort eine Schnitthecke entstehen. Wir haben uns hier für Hainbuchen entschieden. Diese behalten im Herbst ihre Blätter, obwohl sie braun werden. Abfallen tun sie dann im Frühjahr, kurz bevor die neuen Blätter sprießen. Bei einer dichten Schnitthecke pflanzt man deutlich kleinere Pflanzen und auch sehr viel dichter aneinander. Unsere Hainbuchen sind zwischen 80 cm und 100 cm hoch und werden in ca 30 cm Abstand voneinander gepflanzt.

Bei dieser engen Pflanzweise bietet es sich an, keine einzelnen Löcher mehr zu buddeln, sondern gleich einen Graben:

Heute hatte ich nur den Abend Zeit, habe also nicht mehr geschafft, als einen fünf Meter langen Graben auszuheben und am Grund noch einen Sack Dünger in die gelockerte Erde einzumischen. Aber bei Containerpflanzen drängt es ja nicht so. (Für wurzelnackte Pflanzen ist die Zeit jetzt sowieso vorbei, die kann man erst wieder im Herbst pflanzen.)

Zaun, Teil 6

Ich muss meinen letzten Post korrigieren, auch zu Straße hin sind Rasenkantensteine gesetzt, bloß sind diese nicht so weit herausragend, so dass ich sie nicht gleich gesehen hatte.

Wie man erkennen kann, ist der Galabauer heute bis zum Briefkasten gekommen. Auf der Ostseite fehlen noch zwei oder drei Zaunelemente, anschließend dann nur noch die Tore. Diese werden wohl noch eine Woche brauchen, bis sie geliefert werden.

Was mir vorher gar nicht bewusst war, ist dass die Straße minimal schräg ist. Es sind 7 cm Unterschied zwischen den beiden Grundstücksseiten. Durch den Zaun kann man das jetzt am leichten Versatz zwischen den einzelnen Elementen erkennen.