Der Countdown läuft

So, im Prinzip soll es am nächsten Mittwoch, also genau in einer Woche, mit den Erdarbeiten losgehen. Ich habe etwas Zweifel, dass das was wird. Mal wieder als Liste der Stand:

  • Telekom hat den Antrag erneut zugesandt, sie möchten nicht „Mahlow“, sondern „Blankenfelde-Mahlow“ als Ort zu stehen haben, also muss der Antrag komplett neu erfolgen.
  • Die Baubeginnanzeige muss an sich eine Woche vor Beginn beim Amt sein…
  • Bis Dienstag muss eine Baustellenzufahrt gebaut sein, dafür brauche ich aber noch eine Genehmigung.
  • Die Trinkwasserfirma braucht einen Auftrag und die WAZ muss darüber informiert werden.
  • Für das Bauwasser brauchen wir ein Standrohr.
  • Vom Stromversorger habe ich noch keine Rückmeldung, bis wann sie den Baustromanschluss schaffen.
  • Das Baustellenschild muss ich da auch noch irgendwie aufstellen.
  • Brauchen wir eventuell Parkverbotschilder? Schließlich „vernichten“ wir ja einen Parkhafen.

Vorbereitungen

Seit dem Vorgespräch geht es rund. Im Prinzip bin ich jeden Tag am Telefonieren, Mailen und Briefe schicken, um die letzten Dinge vorm Baubeginn zu erledigen. Ich bin extrem dankbar, dass wir die Architektin haben, denn dadurch beschränkt sich das was wir tun müssen im Allgemeinen auf Unterschreiben und Abschicken. Die ganzen unverständlichen Formulare füllt die Architektin für uns aus.

Was kam im Einzelnen in den letzten Tagen:

  • Die Elektro-Firma hat uns die (vorausgefüllten) Anträge für den Stromanschluß zugesandt. -> Unterschreiben und Abschicken
  • Die Architektin hat den (vorausgefüllten) Antrag für die Baustellenzufahrt geschickt. -> Unterschreiben und Abschicken
  • Die Telekom hat den Antrag für den Telefonanschluß geschickt (ebenfalls bereits ausgefüllt). -> Unterschreiben, Architektin nach benötigten Anlagen fragen, diese ausdrucken, abschicken
  • Der Elektroversorger hat sich gemeldet und für uns unverständliche Sachen erzählt. -> An die Architektin weitergeleitet (da kommt wohl demnächst noch ein Formular)

Zusätzlich habe ich mich noch ein bisschen über den Notar geärgert, bei dem wir den Grundstückskauf abgewickelt haben. Der hätte ja mal von sich aus erwähnen können, dass er die Unbedenklichkeitsbescheinigung (Grunderwerbsteuer) schon Anfang Dezember bekommen hat… ich war schon ärgerlich auf’s Finanzamt, wie ewig die wieder brauchen…

Auf einmal geht es ganz schnell

Heute war bei Eiseskälte das Baustellenvorgespräch. Dementsprechend haben sich alle sehr beeilt. Bauleiter, Architektin und Erdbauer waren da und sind nach einer halben Stunde wieder die jeweils 150 und mehr Kilometer zurück gefahren. Irgendwie etwas verschwenderisch, andererseits war es mal gut, mit allen auf einmal vor Ort die nächsten Schritte zu besprechen.

Ergebnis ist, dass es eigentlich keine weiteren Hinderungsgründe gibt, mit dem Bau zu beginnen.
Gut, ein paar Kleinigkeiten sind noch zu klären:

  • Baustrom (Wir warten auf den Antrag, der hoffentlich in den nächsten Tagen hier eintrifft.)
  • Bauwasser (Wir brauchen nur ein Standrohr, weil ein Hydrant gegenüber liegt.)
  • Baustellenzufahrt (Beantragt die Architektin jetzt.)
  • Baubeginnanzeige (Erledigt ebenfalls die Architektin jetzt.)
  • Baustellenschild (Füllen wir aus und laminieren es.)
  • Gutes Wetter (Beten wir für.)

Wenn alles klappt, wie erhofft, können wir in drei Wochen schon Bodenplattenbesitzer sein. Irgendwie kaum zu glauben, vor ein paar Tagen dachte ich noch, das geht erst im April los…

Ostnachbarn

Bei unseren direkt östlich gelegenen Nachbarn ist ein Bauschild aufgetaucht:

Unsere Nachbarn bauen also mit Roth Massivhaus.
Unsere Nachbarn bauen also mit Roth Massivhaus.

Ein weiteres Haus, was nicht von T&C kommt. Wie bereits erwähnt hatte das T&C aber nicht daran gehindert, mit schweren Baufahrzeugen das Grundstück zu zerpflügen. (Eigentlich sollte man mal gucken, ob die Zufahrt dadurch nicht beschädigt worden ist.)

Wie es bei uns weitergeht, werde ich nach dem Baustellenvorgespräch am Donnerstag berichten.