2009!

Zunächst wünsche ich allen meinen Besuchern ein schönes neues Jahr 2009! Vielen Dank Euch allen für Eure Unterstützung und Kommentare.

Jetzt noch ein kurzes Update zu meiner Wohnung:
Das Bad ist im Prinzip fertig, lediglich ein paar Bugs müssen die Handwerker noch beseitigen, was sie nicht mehr vor Weihnachten geschafft haben.
Der Flur hat jetzt auf der kompletten Fläche einen Boden, die restliche Tapete folgt hoffentlich heute.
Das Schlafzimmer haben wir soweit geplant, jetzt müssen wir die Möbel nur noch ranschaffen und aufbauen…

Bloggen…

Ein paar Gedanken zum Bloggen, die mir eben kamen:
Wann hat man es als Blogger wirklich geschafft?

  • Das Blog finanziert sich zumindest selbst (durch Werbeeinnahmen und Partnerprogramme). Am besten sollte so viel rauskommen, dass die Zeit, die man mit Bloggen verbringt, auch bezahlt ist.
  • Man hat jede Menge regelmäßige Leser und vor allem Leute, die Kommentare schreiben.
  • Man wird regelmäßig verlinkt von anderen Blogs und auch von den alten Medien.
  • Der absolute Triumph als Blogger: Das Blog schreibt sich im Prinzip von selbst, weil man so viele Einsendungen von Lesern erhält, die man nur noch kommentiert posten muss. Gutes Beispiel hier ist das Survivalblog (Rawles schreibt nur noch sehr wenig selbst).

Mir fehlt dazu noch einiges, vor allem die regelmäßige Zeit zum posten. Ein Blog, das wirklich jeden Tag mindestens einen neuen interessanten Post dazu bekommt, wird schnell auch eine Stammleserschaft erhalten. Wichtig ist dazu vermutlich ein festes Thema, um das sich dieses Blog dreht – ständig wechselnde Themen sorgen nicht für Stammleser. So ein „Alles-was-mir-durch-den-Kopf-geht“ Blog, wie dieses hier, wird es also vermutlich nie wirklich schaffen. Als Stammleser kommen da wohl hauptsächlich private Bekannte in Frage – und die dürften für eine Finanzierung usw. nicht reichen. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass ich einen guten Rhythmus für meine spezialisierten Blogs finden kann, der diese einmal über die Schwelle heben kann.

Tagesfahrlicht – Todeslicht?!

Die Welt berichtete am 13.1. über das auch in Deutschland immer beliebter werdenen Fahren mit Licht auch am Tag bei guter Sicht.

Es ist schon interessant, in immer mehr Ländern in Europa wird dieses Licht vorgeschrieben (und zum Teil werden sogar spezielle, nicht-abschaltbare Lampen dafür in Autos eingebaut), obwohl die Folgen verheerend, gerade für schwächere Verkehrsteilnehmer sind:

So stieg etwa in Norwegen – Lichtpflicht seit 1. Januar 1985 – die Zahl der Verkehrstoten bei Tagesunfällen im ersten Jahr um 7,7 Prozent, 1986 um 20,2 Prozent und 1987 um 3,8 Prozent. In denselben Zeiträumen sank in Deutschland die Zahl der Verkehrstoten um 11,8, 11,7 und 21,2 Prozent.

Verkehrswissenschaftler sehen in diesem Ergebnis ihre Befürchtungen bestätigt: „Schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer werden häufiger im Lichtermeer untergehen und in schwere Unfälle verwickelt werden“, hatte der Zweite Vorsitzende des Bundesverbandes der Motorradfahrer (BVDM), Christian Könitzer, gewarnt. Der Wiener Unfallforscher Ernst Pfleger sieht ebenfalls diese Gruppen in erhöhter Gefahr. Angesichts der zwiespältigen Unfallbilanz hob der österreichische Verkehrsminister Werner Faymann die Lichtpflicht am Tag wieder auf.

Und die Umwelt belastet dieses Licht auch erheblich:

Bei einem Bestand von rund 47 Millionen Personenwagen in Deutschland summiert sich der Mehrverbrauch auf 1,14 Milliarden Liter Benzin und Dieselkraftstoff. Der Kohlendioxidausstoß würde um 2,8 Millionen Tonnen steigen.