BenQ Boykott

Wie verschiedene Medien berichten, sind in letzter Zeit die Umsätze von BenQ in Deutschland zurück gegangen. Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits ist es ganz gut, dass mal diesem und allen anderen Unternehmen gezeigt wird, dass sich die Verbraucher in Deutschland nicht alles gefallen lassen. Und so ein Verhalten wie von BenQ, einen Haufen Geld und Patente zu kassieren und dann tausende Arbeitsplätze zu vernichten, darf nicht toleriert werden. Ich denke mal, andere Unternehmen sehen sehr genau darauf, wie die Sache für BenQ ausgeht. Der Imageschaden muss diese Firma mehr kosten, als die Insolvenz der BenQ-Mobile ihr gebracht hat. Nur so lassen sich Firmen davon abhalten, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlegen.

Andererseits scheinen viele Leute auch die Handys der Firma zu meiden. Das ist kontraproduktiv. Man sollte jetzt eher erst recht ein Handy von BenQ / Siemens kaufen, um die Firma und damit die Arbeitsplätze in Deutschland zu retten. Eine Insolvenz heißt ja nicht notwendiger Weise, dass der Geschäftsbetrieb endgültig eingestellt werden muss. Es kann immernoch eine andere Firma einspringen, die den Betrieb saniert. Dafür müssen aber die Ergebnisse besser werden.

Jeder Euro, der jetzt für ein BenQ Handy ausgegeben wird, landet nicht bei der Mutterfirma in Taiwan, sondern kommt unter die Kontrolle des Insolvenzverwalters und damit direkt den deutschen Angestellten zugute.

Jeder Euro, der für ein sonstiges Gerät von BenQ (TFT-Bildschirm, DVD-Brenner) ausgegeben wird, unterstützt die Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland.

Nahostkonflikt

Ich habe im Netz 10 Regeln zur Nahostberichterstattung gefunden. An diese scheinen sich fast alle Medien zu halten, obwohl es natürlich solche Regeln offziell nicht gibt. Nur irgendwie ist es ja merkwürdig, dass in den Medien ständig einseitig über den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern berichtet wird, wobei Israel ständig als der Bösewicht dargestellt wird.

Jeder, der einmal darüber nachdenken möchte, was uns die Medien so berichten, sollte sich diese „Regeln“ einmal durchlesen.

Die 10 Gebote des sicheren Radfahrens

Bernd Sluka listet auf seiner Homepage die 10 Gebote des sicheren Radfahrens detailliert auf. Interessant für alle Radfahrer (und auch für Autofahrer, die mehr Verständnis für die Probleme von Radfahrern erlangen möchten).

Die Überschriften der einzelnen Gebote:

1. Du fährst ein Fahrzeug.
2. Sehen und gesehen werden – in der Reihenfolge.
3. Fahre möglichst nicht auf Radwegen.
4. Gehwege sind tabu.
5. Nutze den Dir zustehenden Raum auf der Straße.
6. Nebenstrecken sind problematischer als Hauptstraßen.
7. Fahre eindeutig und berechenbar.
8. Fahre nach außen offensiv, aber innerlich defensiv.
9. Keine Minderwertigkeitskomplexe.
10. Überprüfe regelmäßig Dein Fahrrad.

Tool für Logitech MX510

Ich habe endlich wieder das Tool gefunden, mit dem ich meine Logitech MX510 Maus unter Linux einstellen kann. Bzw. gibt es einen neuen Fork des ursprünglichen lmctl namens lomoco – Logitech Mouse Control.

Damit lassen sich Logitech Mäuse, die standardmäßig mit 400cpi booten auf ihren jeweiligen Maximalwert hochsetzen, also bei der MX510 auf 800cpi. Außerdem lassen sich die Smart-Scrolling Tasten umschalten, so dass sie kein Scrollrad-Event mehr schicken und sich somit anderweitig belegen lassen.

Äußerst praktisch, jetzt muss ich das nur wieder in die Start-Skripte einbinden.