Epidemie

Man könnte schon eine leichte Angst bekommen, wenn man sich den derzeitigen Krankenstand bei uns in der Firma anschaut… von 14 Mitarbeitern sind zur Zeit zehn ausgefallen. Am Freitag waren es noch sieben. Mal schauen, wie das morgen weitergeht, eigentlich sollten die ersten ja langsam mal wieder gesund werden.

Was ich mich da frage: Ist das nur bei uns in der Firma so, oder ist der Krankenstand im Allgemeinen recht hoch im Moment? Nach dem, was man so hört, sieht es in anderen Firmen auch nicht so gut aus.

Sind das nun alles normale Erkältungen, oder steckt da etwas anderes hinter?

Radfahrergedanken

Der folgende Post dümpelte als Entwurf schon lange in meinem Blog rum. Damit er nicht ganz verloren geht, veröffentliche ich ihn jetzt doch mal.

Beim Rad fahren kommen einem ja so einige Gedanken über die anderen Verkehrsteilnehmer. Je mehr man fährt, desto besser lernt man einige Typen kennen. Vorweg möchte ich dazu sagen, dass bestimmt 95% (eher noch mehr) der Verkehrsteilnehmer sich zumindest halbwegs ordentlich verhalten (also ein paar km/h zu schnell mal nicht gezählt), aber einzelne sind doch ganz schön nervig.

Autofahrer:

  • Zu-Dicht-Überholer
  • Huper und Schimpfer
  • Ausbremser

Radfahrer:

  • Rotampelfahrer
  • Gehwegfahrer
  • Geisterfahrer

Fußgänger:

  • Hundeleine-quer-über-Weg-Spanner
  • Wegblockierer
  • Rotampelgeher

Nur so…

Heute ist es sehr windig.

Eines der hohen Mietshäuser am Kottbusser Tor ist eingerüstet und mit Folie verkleidet. der Wind fährt unter diese Folie und erzeugt laute Geräusche. Diese übertönen sogar die U-Bahn, die hier als Hochbahn verkehrt.

Die Geräusche des Windes unter der Folie klingen so ähnlich wie die Geräusche, die der Wind in den Segeln eines großen Schiffes verursacht.

Ein Segelschiff… das Meer… Freiheit!

Vier Schritte, um eine weltweite Finanzkrise zu überstehen

Moneyweek zeigt nicht nur auf, warum es immer wahrscheinlicher wird, dass es bald eine weltweite Finanzkrise geben wird, sondern auch, was man persönlich tun kann, um sich vor den Auswirkungen zu schützen. Sie nennen die folgenden Punkte:

  • „Have no personal debt. Or at least have a high proportion of your debt in the form of loans that you cannot be called upon to repay soon, and preferably are at fixed rates of interest.“
    Das ist klar: Möglichste keine Schulden haben und wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, dann zumindest solche, bei denen es keine bösen Überraschungen geben kann, weil Laufzeit und Zinsen fixiert sind.

  • „Have a personal spending pattern structured to minimize risk. Own your home with a low or no mortgage loan, spend less than you earn so you save regularly, avoid long-term spending commitments.“
    Auch klar: Weniger Geld ausgeben als man einnimmt, eigentlich selbstverständlich. Außerdem langfristige Zahlungsverpflichtungen vermeiden. Das bedeutet auch, zum Beispiel technische Geräte nicht per Ratenzahlung zu kaufen, sondern eben erst, wann man sie sich direkt leisten kann.

  • „Have a cache of “chaos money” stowed away in a secret place, and only intended to be used in the most extreme circumstances. Gold bullion coins are best.“
    Ein Tipp, dem bestimmt viele widersprechen: Krisensicheres Geld, zum Beispiel in Edelmetallen, das man bei sich zu Hause versteckt.

  • „Have an investment portfolio with a significant component of very low risk assets such as the state bonds of financially conservative nations. Non-financial assets such as personally-managed income-yielding property would be good, too.“
    Eine Standardweisheit: Nicht nur Investments mit hohem Risiko besitzen, sondern auch sichere Geldanlagen, wie zum Beispiel Staatsanleihen von traditionell stabilen Nationen (Schweiz?).

Kommt die Finanzkrise? Vieles spricht in letzter Zeit vermehrt dafür. Der Dollar fällt ständig weiter, die „Housing-Bubble“ in den USA ist am Platzen und reißt eine Bank nach der anderen mit in den Ruin, inzwischen auch die erste in Deutschland, das Außenhandelsdefizit der USA ist höher als je zuvor. Und wenn das System in den USA zusammenbricht, wird die Welt mit abrutschen. Es ist also besser, vorbereitet zu sein.